Sonntag, 6. November 2016

Tag 77: Dr. Strange und Bar (?)

Auf diesen Tag hatte ich mich schon die ganze Woche gefreut, denn endlich kam Dr. Strange heraus. Als Marvel-Liebhaber ein absolutes Muss auf meiner Liste. Und damit ich gleich am Premier-Tag schauen könnte, leitete ich alles Nötige über die Woche hinweg in die Wege. Und wie es der Zufall so wollte hatten beide japanischen Studentinnen an exakt diesem Tag ihren 21. Geburtstag. Na, wenn das nicht stark nach einem Barbesuch roch, dann weiß ich nicht.

Nachdem ich ein bisschen herumgefragt hatte, beschlossen wir – die französische Studentin, die japanischen Mädchen, Kletterfreund und ich – ins Kino zu gehen. Gesagt, getan, machte ich mich schön angezogen und meinem Reisepass in der Tasche auf zum Kino. Fälschlicherweise war dort nicht der Ansturm zu finden, den ich erwartet hatte, und somit warteten wir ungefähr eine halbe Stunde, in der wir im nahegelegenen Diner einen schnellen Kaffee zu uns nahmen, auf den Film.

Das Kino war sehr interessant, denn es bestand aus zwei Ebenen. Der normalen Ebene und einer Loge. Von so viel Luxus angezogen, machten wir uns dort breit; die 3D-Brillen auf der Nase. Der Film war so gut, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. (Marvel einfach.) Und ich kann es gar nicht zum nächsten Film abwarten, denn – wie das bei ALLEN Marvel-Filmen so typisch ist – gibt es nach dem Abspann eine Filmsequenz, die ein wenig über den nächsten Film verrät. Hier waren sogar zwei, wobei die erste deutlich interessanter war; immerhin wurde Loki erwähnt.

Wie dem auch sei. Danach wollten wir alle in die Bar, schwenkten dann aber um und kauften im Liquor-Store unserer Wahl ganz legal ein wenig Flüssigkeit, bevor wir uns zum Haus des Kletterfreundes aufmachten. Wie er uns schon seit langem erzählt hatte, hatte seine Freundin zum Geburtstag ein Katzenjunges geschenkt bekommen – und das wollte begutachtet werden. Und es war so süß und so winzig klein, dass man es problemlos mit einer Hand halten konnte. Ein paar andere Freunde gesellten sich noch hinzu, aber da unser Kletterfreund früh aufstehen musste, machten wir uns schon bald wieder auf den Heimweg.

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