Sonntag, 6. November 2016

Tag 78: Swim-Meet, Planen und Suicide Squad

Wie ich meiner Zimmernachbarin schon vor einigen Wochen versprochen hatte, wollte ich ihr beim Swim-Meet am Samstag zusehen. Ein Swim-Meet, wie ich später noch genauer herausfinden sollte, war eine Art freundschaftlicher Wettkampf zwischen verschiedenen Schwimmmannschaften verschiedener Universitäten.

Ich rollte mich genüsslich spätmorgends aus dem Bett, ließ mir ein gutes Frühstück schmecken und dann begleitete mich eine ihrer Freundinnen zur Schwimmhalle (allein hätte ich da wirklich nicht hingefunden). Wir waren ziemlich früh dran – die Schwimmerinnen waren gerade am Aufwärmen. Später gesellten sich noch die Eltern und Großeltern meiner Zimmernachbarin hinzu, die sie im Laufe des Wettkampfes enthusiastisch anfeuerten.

Die Schwimmerinnen machen sich für den Wettkampf bereit. 
Es war wirklich interessant. Durch den Anime "Free!" kannte ich mich ja schon ein wenig mit dem Schwimmsport aus. Verschiedene Längen Kraulen, Brustschwimmen, Rückenschwimmen und Delphin gehörten dazu, genauso wie Staffelschwimmen, das alle vier Arten des Schwimmens beinhaltete. Daher war es sehr interessant, die im Fernseher erlebten Techniken nun auch im echten Leben zu bestaunen.

Anschließend gab es noch eine kleine Feier um 4 Senior-Studentinnen, die ihr letztes Semester hier verbrachten, zu verabschieden. Dazu gab es nette Reden, selbst gemachtes Essen und ein Video, das sogar mich, die diese Mädchen überhaupt nicht kannte, rührte.

Nach dem mehr Zeit vergangen war, als ich erwartet hatte, machte ich mich auf in die Bibliothek; denn dort war ich mit zwei anderen Studentinnen verabredet um endlich unsere Thanksgiving-Reise zu planen und zu buchen.

Nach langen Hin- und Her passte endlich alles und ich musste mich sputen, um noch Essen zu kaufen und dann in den am Campus gezeigten Film "Suicide Squad" zu gehen. Ich wollte den Film schon seit langer Zeit sehen, wurde allerdings ein wenig enttäuscht. Die Handlung war ein wenig löchrig und unlogisch und die Szenen oftmals gleich. Mit Dr. Strange nun wirklich nicht vergleichbar. Und dann kam ich nach Hause, wo ich alles für den morgigen Trip nach New York vorbereitete.

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