Freitag, 7. Oktober 2016

Tag 51: Unspektakulär

Ich stand auf und hatte gemütlich Frühstück mit meiner französischen Freundin, bevor es auf zur ersten Klasse ging. Danach ging ich – wider erwarten – in mein Zimmer und machte dort tatsächlich noch Hausübung, bevor ich wieder einmal Spanisch hatte. Unser Lehrer gab uns Anweisungen, was wir für den Test am Dienstag denn lernen sollten; und wirklich, obwohl ich nicht allzu schlecht in Spanisch war, es waren einige Vokabeln, die ich mir unbedingt noch genauer anschauen möchte, bevor er losgeht.

Nach dem Mittagessen machte ich wieder Hausaufgaben, wusch die Dinge, die ich mitnehmen wollte und pflegte ein paar Kontakte. Anschließend besuchte ich noch die letzte Klasse des Tages, druckte alles Mögliche an Dingen aus, die ich für die Reise morgen brauchen würde und beendete schließlich mein Online-Exam (ebenfalls in Spanisch). Leider war die Dining Hall heute früher geschlossen, und auch der Stand, bei dem ich einen Wrap für morgen kaufen wollte, war nicht geöffnet.

Drum kaufte ich einen Chickenburger, den ich dankenswerterweise in dem Kühlschrank meiner Zimmernachbarin verwahren durfte. Ich traf mich mit den japanischen Mädchen und wir gingen noch schnell ins Stadtinnere – Essen für das Frühstück am Wochenende kaufen. Nichts Spektakuläres, nur Brot und Erdnussbutter. Danach planten wir noch genau, welche Sachen wir sehen wollten und wie viel das Ganze wohl in etwa kosten würde.

Zwischendurch hatte ich auch noch meinen Rucksack gepackt, mit allem was man für's Überleben halt so braucht. All das hatte mich ziemlich ausgelaugt, und darum fiel ich wie ein Stein ins Bett.

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