Der australische Student meinte dann, er wolle ins Kino im Downtown gehen. Also machten wir uns auf die Suche nach den dort laufenden Filmen. Die Wahl war nicht schwer – bei nur 4 Auswahlmöglichkeiten. Ich wollte "Kubo and the two strings" sehen, einen Animationsfilm gemacht mit Knete im japanischen Flair. Die anderen entschieden sich für War Dogs. Glücklicherweise wollten auch die japanischen Studentinnen und eine der chinesischen Studentinnen den Film mit mir sehen, sodass ich nicht alleine sein musste.
Nach getaner Hausübung ging ich mit der französischen Studentin ins Fitness Center, wo ich ein bisschen lief und Armtraining machte. Nach einer erholsamen Dusche, gönnte ich mir noch eine Folge des Animes "Re Zero", bevor ich mich mit den anderen zum frühen Abendessen traf.
Kurz umgezogen und hergerichtet, ging es danach gleich weiter zum Kino, ungefähr 20 Minuten zu Fuß. Da die Jungs trödelten, wären wir fast zu spät gekommen – meine Karte kaufe ich um 6:58, und um 7 begann der Film. Ein chinesischer Student gab uns einen Becher Popcorn aus und schon saßen wir gemütlich in den Kinosesseln und erwarteten den Film.
Er war so gut wie erwartet, vielleicht sogar noch besser. Eine Heldengeschichte mit interessanten Aspekten, die die Geschichte wirklich einzigartig machte. Ein trauriges, aber auch wunderschönes Ende dazu gepaart mit farbenprächtigen, detailreichen Hintergründen und alles gemeinsam ergab ein tolle Filmerlebnis.
Das Kino konnte sich auch sehen lassen! Die Wände waren bunt bemalt mit allerlei Filmklassikern. |
Danach ging es zu unsrem Wohnheim zurück. Und noch ganz gefesselt vom Filmerlebnis beschlossen wir gemeinsam noch einen Film auf meinem Laptop zu schauen. Gintama – the last Chapter. Es war wirklich lustig, aber auch irgendwie traurig.
Dann war es auch schon viel zu spät und Zeit für's Bett.
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