Sonntag, 25. September 2016

Tag 39: Tag der Entscheidung – Vergnügungspark

Nachdem ich gestern ewig und noch länger aufgeblieben und gelernt hatte, wusste ich dennoch nicht, wie ich mich entscheiden solle. Da unser Freund uns aber bei sich zu Hause erwartete und ich ihn nicht im Regen stehen lassen wollte, beschloss ich dennoch früh aufzustehen und mit ihm zu reden. Vielleicht könnten wir ja etwas anderes machen?

Nachdem ich auf die französische Studentin warten musste (die verschlafen hatte) gingen wir gemeinsam zu seinem. Ich streichelte die fette Katze Izzy und auch den jungen Hund Jax, die seiner Freundin gehörten. Als auch er endlich seinen ganzen Kram zusammengepackt hatte, fuhren wir los, seine Freundin bei ihrer Arbeit in einem Stadion absetzen.

Und irgendwie realisierte ich jetzt, das es wohl zu spät war, jetzt noch Einwende zu machen. Glücklicherweise hatte ich meine Lernsachen mit und konnte während der Autofahrt ein wenig lernen. Wir legten nur einen kurzen Zwischenstopp bei Dunkin' Doughnuts ein, wo ich erstmal einen amerikanischen Doughnut kostet – wirklich lecker! Es dauerte nicht lange, und dann waren wir auch schon da.

Wir hatten eine richtig gute Zeit gemeinsam. 
Hölzerne Achterbahn
 wie diese gab es zuhauf.
Ein kleiner, netter Vergnügungspark. Als erstes starteten wir mit der Wasserbahn (auch die einzige Bahn, die wir zweimal fuhren); damit wir danach trocknen könnten, meinte unser Kletterfreund. Weiter ging es dann zu einer hölzernen Achterbahn (davon gab es ziemlich viele dort) deren Charm darin bestand, nicht super-fest gesichert zu sein; was darin resultierte, dass wir regelrecht in den Sitzen abhoben. Ein weiteres Highlight des Tages war das "Blue Fire" eine Achterbahn, die zu Beginn einfach senkrecht nach oben ging, bevor sie wieder senkrecht nach unten ging. Mein Magen war leider nicht so robust, wie es sonst immer war (konnte daran gelegen haben, dass mir durch das Lernen im Auto ein bisschen mulmig geworden war). Wir hatten sehr viel Spaß und ich bin schon ganz gespannt auf die vielen coolen Videos, die wir im Park mit der GoPro unseres Kletterparks gemacht haben.

Dann ging es auch schon wieder nach Hause (nach einer kleinen Portion Taters; frittierte Kartoffelecken), wo wir seine Freundin von der Arbeit abholten und nach reichlichen Umwegen und Kommunikationsschwierigkeiten endlich unseren Ausgangspunkt wieder erreichten. Wir waren sogar rechtzeitig genug daheim, um noch ein genüssliches Abendmahl einzunehmen.

Nach einer erfrischenden Dusche ging es dann wieder an die Hauptaufgabe des Tages: Lernen! Allerdings war ich recht positiv gestimmt, die erste Prüfung zu bestehen und bis zur nächsten hatte ich morgen noch ein wenig Zeit...

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